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Drei Fragen an: André Kiel

| Aktuelles

André Kiel ist seit 2017 Mitglied der FDP Düsseldorf, seit 2018 im Vorstand und seit 2020 stellv. Ortsvorsitzender im OV7, Grafenberg, Gerresheim, Ludenberg, Hubbelrath und Knittkuhl. 2020 wurde er im Bezirk 7 in die Bezirksvertretung gewählt und ist dort Fraktionsvorsitzender. Er lebt seit 21 Jahren in Düsseldorf Grafenberg und ist in Bad Oeynhausen aufgewachsen. Beruflich ist André Kiel als Regierungsbeschäftigter für das Land NRW tätig.

Lieber Herr Kiel, wie sind Sie zu den Freien Demokraten gekommen?

Ich war es 2017, als in NRW Landtagswahlen und anschließend Bundestagswahlen stattfanden, leid, dass unser Land nur noch verwaltet wird, es aber keine wirklichen Ideen für die Zukunft mehr gab. Ich hatte das Gefühl, uns ging es einfach zu gut und die Politik sah keinen Grund, etwas zu ändern oder mal über eine Legislatur hinaus zu schauen. Deshalb habe ich mich dann nach langer Zeit mal wieder intensiv mit den einzelnen Parteien und ihren Ideen und Kandidaten auseinandergesetzt. Dabei kam ich sehr schnell zu dem Schluss, dass die FDP die Partei ist, der ich zutraue, unser Land, sei es in NRW oder im Bund wieder auf Kurs und mit innovativen Ideen nach vorne zu bringen. Und da ich nicht nur mein Kreuz machen, sondern auch aktiv mitgestalten wollte, bin ich dann zwischen den beiden Wahlen auch direkt in die Partei eingetreten. Zur Bundestagswahl durfte ich dann auch direkt „unterm Schirm“ stehen und ein paar wirklich tolle Erfahrungen sammeln. Mein Motto war und ist: „Entweder man hört auf zu meckern oder man versucht, aktiv etwas zu verändern, indem man sich engagiert“.

Wenn Sie einen Tag lang Bundeskanzler Deutschlands wären, welches Thema würden Sie sofort regeln?

Ich denke, es gibt sehr viel mehr, als nur ein Thema, welches dringend bewegt werden müsste. Aber, wenn ich nur eines raussuchen darf, wäre das durch meine Vita bedingt sicherlich das Thema „Innere Sicherheit“. Das Verbrechen darf nicht besser aufgestellt sein, als die Behörden. Das fängt beim Thema Personal an und hört bei der Digitalisierung auf. Und das alles geht nur mit gut ausgebildetem Personal, welches auch entsprechend bezahlt werden muss. Denn eines dürfen wir nicht vergessen: Die Kollegen halten jeden Tag für uns alle ihren Kopf hin, damit wir möglichst sicher und vor allem frei leben können.

Wenn Sie nicht gerade arbeiten oder sich politisch betätigen, an welchem Ort in Düsseldorf können Sie gut Zeit verbringen?

Ich bin sehr gerne in meinem Stadtteil Grafenberg unterwegs. Ich habe hier den Grafenberger Wald und den Ostpark vor der Tür, tolle Restaurants, in denen man sehr gut essen kann und tolle Menschen, denen man bei einem Spaziergang durch den Wald oder den Ostpark begegnet und die auch gern mal Zeit für ein nettes Gespräch haben. Mein Fitnessstudio liegt auch direkt um die Ecke, so dass ich zum Ausgleich auch ein wenig Sport treiben kann. 

Vielen Dank lieber Herr Kiel.

Das Interview führte Matthias Lambert

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