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Drei Fragen an Machteld Foelster

| Aktuelles

Machteld Foelster ist Mitglied im Ortsverband 1 und wohnt seit zwei Jahren in Düsseldorf. Sie ist studierte Maschinenbau-Ingenieurin und Mutter zweier erwachsenen Kinder.

Frau Foelster, Sie sind seit einiger Zeit bei den Freien Demokraten aktiv. Wie sind Sie zu den Freien Demokraten gekommen?

Ich bin seit letztem Jahr Mitglied in der FDP. Föderalismus und Selbstbestimmung sind mir sehr wichtig und die liberale Partei war schon immer die Partei meiner Wahl. Als gebürtige Niederländerin habe ich seitdem ich wählen darf die VVD (niederländisches Gegenstück zur FDP) favorisiert. Vor allem die Bildungspolitik liegt mir am Herzen und die Erfahrungen aus meinem beruflichen Alltag haben mich dazu bewegt, nicht nur konsequent zur Wahlurne zu gehen, sondern auch aktiv an Themen mitzuarbeiten. Ich arbeite im Bereich Daten Management bei einem großen Wirtschaftsprüfer und für meinen Job brauche ich nicht nur fundierte Kenntnisse rundum Datenschutz/Informationsrecht, sondern auch Kenntnisse in den Bereichen Digitalisierung/Softwareentwicklung. Beim Anwerben neuer Mitarbeiter war ich dann doch sehr überrascht, dass die entsprechenden Studienrichtungen bei deutschen Schülern im Vergleich zu anderen Ländern wohl sehr wenig Anklang finden. Und genau an der Stelle möchte ich ansetzen, deswegen habe ich mich für eine Mitarbeit im Arbeitskreis ‚Schule und Bildung‘ entschieden. Die Entscheidung war definitiv die richtige, der AK ist sehr aktiv, mit motivierten Mitstreitern, die auch die entsprechende Expertise mitbringen und an der Basis etwas bewegen möchten.

Wenn Sie einen Tag lang Bundeskanzler Deutschlands wären, welches Thema würden Sie sofort regeln?

Mit der Frage per se kann ich nicht ganz so viel anfangen, weil sie doch sehr unrealistisch ist. Ich würde mir dennoch wünschen, dass mehr Menschen mit Lebens- und Berufserfahrung politische Ämter einnehmen würden, denn ich bin der Meinung, dass es in Deutschland zu viele Berufspolitiker gibt, die unser reales Leben nicht kennen. Um das zu verwirklichen bräuchte es wohl einige Änderungen, die mit Sicherheit nicht von allen gerne gesehen werden, wie z.B. entsprechende Anpassungen rundum Erhalt/Höhe von Diäten und Pensionsansprüchen. Ich bin aber der Meinung, dass das Land von dieser Veränderung profitieren würde.

Wenn Sie nicht gerade arbeiten oder sich politisch betätigen, an welchem Ort in Düsseldorf können Sie gut Zeit verbringen?

Die Frage lässt sich tatsächlich sehr einfach beantworten: am oder auf dem Rhein. Seitdem ich in Düsseldorf wohne, bin ich mit viel Freude unter die Ruderer gegangen!

Die Fragen stellte Matthias Lambert

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