Drei Fragen an Corinna Henne

Corinna Henne ist stv. Vorsitzende im OV6. Sie ist gebürtig aus Kevelaer, aufgewachsen in Düsseldorf und mit Herzen Rheinländerin. Sie arbeitet in der IT Branche und wohnt im Stadtteil Rath.
Frau Henne, Sie sind seit einiger Zeit bei den Freien Demokraten aktiv. Wie sind Sie zu den Freien Demokraten gekommen?
Das war recht unspektakulär. Mir war es wichtig nicht nur durch meine Stimme bei den Wahlen an der Politik teilzuhaben, sondern auch selbst aktiv zu sein. Ebenso sind mir Selbstbestimmtheit und der liberale Freiheitsgedanke zwei wichtige Aspekte. Und letztendlich hat mich das konstant hohe Ranking in meinen Wahl-O-Mat Ergebnissen überzeugt, dass die Ansichten und das, wofür die FDP steht, mit mir und meinen Überzeugungen übereinstimmt.So bin ich dann bei der FDP eingetreten.
Wenn Sie einen Tag lang Bundeskanzler Deutschlands wären, welches Thema würden Sie sofort regeln?
Definitiv bei der Chancengleichheit, sei es nun bei Bildung oder im Berufsleben. Noch immer haben Nichtakademikerkinder es schwieriger höhere Abschlüsse zu erreichen, als Akademikerkinder. Hinzu kommen marode Schulgebäude und Personalmangel. Das ist nun wahrlich keine gute Grundlage für erfolgreiche Bildung. Aber es beginnt schon im Kindergarten, wo ebenso ein Personalmangel herrscht und Kindergartenplätze knapp sind, wodurch dann wiederum besonders oft Frauen beruflich kürzer treten müssen.
Wenn Sie nicht gerade politisch betätigen, an welchem Ort in Düsseldorf können Sie gut Zeit verbringen?
Zusammen mit meiner Familie bin ich gerne im Aaper Wald unterwegs, oder auf einfach auf dem Balkon.
Die Fragen stellte Matthias Lambert