Drei Fragen an Barbara Pryla
Barbara Pryla ist Mitglied im Ortsverband 1. Im Alter von 10 Jahren ist sie mit ihren Eltern von Flensburg nach Düsseldorf gezogen. Sie ist seit ein paar Jahren im Ruhestand, davor war sie in der Finanzverwaltung tätig. Seit 2005 ist sie Mitglied in der FDP
Frau Pryla, Sie sind seit langer Zeit bei den Freien Demokraten aktiv. Wie sind Sie zu den Freien Demokraten gekommen?
Ich bin durch mein Elternhaus vorbelastet, Politik war in der Familie oft Gesprächsthema. Meine Eltern gehörten zwar keiner Partei an, waren aber sehr FDP nah. Im Landtagswahkampf 2005 war ich mit meiner Freundin Judith Pirscher als Wahlkämpferin sehr aktiv, obwohl ich (noch) kein Parteimitglied war. Es hat mir viel Spaß gemacht, macht es heute noch. Und dann kam der Samstag kurz vor der Wahl, als ein Passant mich am Wahlstand am Schadowplatz fragte, seit wann ich denn Mitglied in der FDP sei. Meine Antwort: ich bin kein FDP Mitglied, hat ihn etwas erstaunt. Und dann kam sein Vorschlag: Wenn Sie heute eintreten, trete ich mit ein. Schnell war der Antrag ausgefüllt und so hatte die FDP zwei neue Mitglieder. Ich habe es keinen Tag bereut.
Wenn Sie einen Tag lang Bundeskanzler Deutschlands wären, welches Thema würden Sie sofort regeln?
Diese Frage kann ich nicht beantworten, es gibt soviel zu tun, innenpolitisch und außenpolitisch. Aber wenn ich einen Wunsch frei hätte: ich würde für Weltfrieden sorgen, dann regeln sich viele der anderen Probleme ganz von alleine.
Wenn Sie nicht gerade politisch betätigen, an welchem Ort in Düsseldorf können Sie gut Zeit verbringen?
Ich liebe meine Stadt, es gibt in Düsseldorf sehr viele schöne Orte. Am Liebsten bin ich im Sommer zum Sonnenuntergang am Rhein, an den Kasematten oder auch auf der Mauer am Rheinpark.
Die Fragen stellte Matthias Lambert.