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Stadtsparkasse Düsseldorf soll sich auf das Kerngeschäft einer regional tätigen Bank konzentrieren

(02.03.2013, Antragssteller: Kreisvorstand)

Die FDP Düsseldorf spricht sich im Sinne einer soliden, starken und leistungsfähigen Stadtsparkasse Düsseldorf dafür aus, dass sich das Kreditinstitut ausschließlich auf sein Kerngeschäft konzentriert und nur noch Geschäfte tätigt und Beteiligungen eingeht bzw. hält, die im Interesse des Unternehmens sind.

Aus Sicht der FDP Düsseldorf zählen hierzu nicht Beteiligungen, wie diese an der Landesbank Berlin (LBB), die nach Angaben der Stadtsparkasse Düsseldorf alleine in 2012 einen Wertberichtigungsbedarf in Höhe von 12 Mio. Euro verursacht und bereits in Vorjahren zu Wertberichtigungen geführt hat .

Vor diesem Hintergrund sollten nach Ansicht der FDP Düsseldorf alle Beteiligungen der Stadtsparkasse Düsseldorf auf ihre wirtschaftliche Bedeutung und Sinnhaftigkeit im Interesse des Unternehmens geprüft werden.

Die Stadtsparkasse Düsseldorf sollte sich von Beteiligungen, die nicht zum Kerngeschäft zählen und nicht im Unternehmensinteresse sind, konsequent trennen.

Hierzu zählen aus Sicht der FDP vor allem auch unrentable Beteiligungen, die vornehmlich aus Verbandsinteressen eingegangen wurden, wie beispielsweise die Beteiligung an der LBB. Ein wie auch immer geartetes Interesse Dritter, wie dies eines Verbandes, darf nicht über das Unternehmensinteresse gestellt werden und damit die Leistungsfähigkeit der Stadtsparkasse beeinträchtigen.

Antrag wurde angenommen!


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